Paddelmaier

Wir werden vom Regen geweckt. Ein Glück, dass wir gestern alles geladen haben und reisefertig sind. Bald geht es los, wir besuchen den geographischen Mittelpunkt Europas.

für einen Moment bin ich der Mittelpunkt Europas

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Der Wetterbericht ist rel. gut für heute, es soll angeblich erst am Abend regnen. Kurz nach 10 sind wir in den Booten, wir wollen heute die Tour von gestern nachholen. Auf meiner Karte habe ich gesehen, dass es eine Verbindung zwischen „unserem“ und dem Nachbarsee gibt und habe eine Route auf dem GPS programmiert. (mehr …)

Wir wollen endlich mal wieder paddeln! Der Wind auf dem See ist noch sehr kräftig, das bedeutet warten auf den Nachmittag. Gestern war es nachmittags nicht mehr so windig wie vormittags, hoffentlich ist es heute auch so. Jetzt habe ich erst einmal eine Tour durch 2 Seen mit Umrundung von 3 Inseln programmiert, die wir dann später fahren wollen.

jetzt ist noch alles in Ordnung

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Am Morgen lacht die Sonne und es ist schon angenehm warm. Frühstück endlich mal wieder im Freien. Helga hat eine Waschmaschine entdeckt und dadurch die Paddeltour auf Mittag verschoben. Kaum hängt die erste Ladung auf der Leine im Wind beginnt auch schon der Regen. Also Markise raus und Wäsche drunter hängen, Neapel lässt grüßen. Bald scheint wieder die Sonne.

Wasch- und Trockentag

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Der Campingplatz liegt wieder mal idyllisch, aber es ist saukalt. 6° beim Frühstück und die Tagestemperatur stieg auch nur kurzzeitig auf ca. 14°, meistens blieb sie einstellig. (mehr …)

Wie befürchtet, so war es dann auch. Kalter und sehr starker Wind, der See voll Schaumkronen, das sind nicht unsere Bedingungen, die wir für einen Paddeltag brauchen. Im Norden, in Lettland, wartet noch ein schöner Fluss auf uns, die Daugava. (mehr …)

Es ist zwar kühl, aber die ersten blauen Löcher sind in der Wolkendecke zu sehen. Kurz vor 11 Uhr setzen wir unten am Badeplatz im Lusiai-See ein und beginnen unsere 6-Seen-Tour.

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Natürlich klappte es wieder nicht. Es war kalt (11°C), windig und es regnete ganz fein. Kein Wetter also um ca. 2-2 ½ Std. zu warten bis ich mit dem Fahrrad vom Auto verstellen zurück bin.

Litauen und Lettland sind Länder mit vielen Störchen

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Zeitig brechen wir auf, da es auch schon wieder zu regnen beginnt. Das wird uns den ganzen Tag begleiten, denn wir fahren von einem Schauer in den nächsten. Unterwegs besuchen wir den „Kreuzberg“, einen Hügel, auf und um den tausende von Kreuzen in den Boden gerammt oder auch nur auf einen Haufen gelegt sind.

Berg der Kreuze

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Der Wetterbericht war schlecht, für heute und morgen hauptsächlich Regen. Also beschlossen wir, uns das viele Geld (fast 100€) für Überfahrt, Umweltabgabe und Campingplatz zu sparen. Wir fuhren also los und kaum waren wir in der Stadt, kam die Sonne durch. (mehr …)

Wir informieren uns erstmal im Hafengebiet über die Kosten und Fahrzeiten der Fähre nach der Kurischen Nehrung.

Da die ganze Geschichte nicht gerade billig ist überlegen wir ob wir mit dem Auto (für mehrere Tage) oder den Fahrrädern (für einen Tag) hinüberfahren. (mehr …)

Der Himmel hat sich bezogen und es ist kühl. Wir wollen heute nicht paddeln, aber auch nicht den Tag vertrödeln. Also packen wir zusammen, holen mein Fahrrad in Kuldiga ab und fahren in Richtung Liepaja. (mehr …)

Wir stehen etwas früher auf als sonst, da ich mit dem Auto einen geeigneten Aussatzpunkt auf der Venta suchen muss. Die Brücke, die ausgesucht hatte erwies sich als ungünstig, daher fuhr ich einem Campingschild nach, das tief in den Wald führte . (mehr …)

Wir verlassen die Kurstadt Jurmala und fahren in Richtung der nächsten Flüsse Abava und Venta. Das Wetter ist durchsetzt, deshalb lassen wir uns Zeit beim fahren. Der erste Blick in die Abava ist ernüchternd: dünn, schmal,   teilweise zugewachsen und kaum Strömung. (mehr …)

Der Wind ist uns zum paddeln zu kräftig, daher checken wir aus. Mit der Fähre geht es wieder ans Festland und dann fahren wir nach Süden in Richtung Lettland.

wieder auf der Fähre

Wir wollen schließlich in Lettland und Litauen auch noch einiges sehen, erleben und paddeln. (mehr …)

Wir beschließen, eine Paddeltour auf der Ostsee zu unternehmen. Gestern habe ich auf Mapsource eine Route gerechnet, die wir heute fahren wollen. (mehr …)

Wir haben vor, die Insel noch ein bisschen zu erkunden und fahren deshalb von unserem schönen Campingplatz weg. Im Norden gibt es hohe Klippen zu sehen, da fahren wir hin. Sie sind ca. 12 – 21 m hoch und natürlich nur von Rand aus richtig zu sehen.

über 20 m hohe Klippen

es geht ganz schön abwärts

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Auch heute wollen wir es langsam angehen lassen. Irgendwann am späten Vormittag fahren wir los in Richtung Süden ans Ende der Insel Saaremaa zum Leuchtturm. Zuerst regnet es, dann wird es wieder schöner.

der Leuchtturm am südlichstenE nde von Saaremaa

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Ja, das tun wir heute. Der Helsinkitrip hat uns doch ganz schön angestrengt, die kurze Nacht danach war wohl auch nicht so erholsam. Heute sind wir jedenfalls erst kurz nach 9 Uhr aufgewacht.
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, die Vögel zwitschern, man kommt sich vor wie im Urlaub. (mehr …)

Wir schliefen lang, dann ging die Reise wieder los. Die Stadt lag im Nebel, der Wetterbericht sagte für die nächsten Tage im Bereich Tallinn und Osten nichts Gutes voraus. Also beschlossen wir, das Moorgebiet im Osten auszulassen und auf die Insel Saaremaa zu fahren. (mehr …)