Der Königspalast

19. Februar 2009

Heute haben wir nur ein Ziel, wir wollen zum Abschluss noch den Königspalast besichtigen. Bei den vorigen 2 Aufenthalten in Bangkok kam immer irgendwas dazwischen: offen nur für Mönche, offen nur für Buddhisten, da in den vergangenen Wochen immer irgendwelche Feierlichkeiten aus Anlass des Chinesischen Neujahrsfestes waren. Per Schiff  kommen wir rechtzeitig am Vormittag an und dürfen nicht hinein: meine Hose ist zu kurz. Später versuchen wir es an einem anderen Zugang. Dort ist die Hose nicht zu kurz, aber dort dürfen nur Thais hinein. Wir ziehen unverrichteter Dinge ab und fahren zu der Luxus- Shopping-Mall Siam-Center um dort ein bisschen was zu essen und zu shoppen. Da es sich gerade anbietet kaufe ich dort nicht nur einen schönen wasserdichten Paddelsack sondern auch noch eine Trekkinghose, die ich gleich mal anlasse. Bei unserem nächsten Anlauf am Königspalast komme ich dann auch anstandslos durch, dieses Mal will ein selbst ernannter Sittenwächter Helga nicht durchlassen. Aber wir nehmen auch diese Hürde und bleiben dann bis zur offiziellen Schließung im Palastgelände. Es wäre wirklich schade gewesen, wenn wir diese herrlichen Bauwerke nicht gesehen hätten. Obwohl wir schon deutlich übersättigt von den vielen Tempeln und Palästen sind sehen wir hier einen neuen Höhepunkt was Schönheit und Gepflegtheit betrifft.

auf dem Gelände des Königspalastes

auf dem Gelände des Königspalastes

schaurig schöner Dämon

schaurig schöner Dämon

Tempelanlage

Tempelanlage

Dämonen schützen die Pyramide

Dämonen stützen die Pyramide

Tempel über Tempel

Tempel über Tempel

Teil des Palastes

Teil des Palastes

auf den Gemälden in den Wandelgängen sieht man auch Rettungsversuche aus dem Wildwasser

auf den Gemälden in den Wandelgängen sieht man auch Rettungsversuche aus dem Wildwasser

Danach bummeln wir noch herum und fahren wieder mit dem Schiff nach Chinatown. Im Hotel richten wir noch unser Gepäck für den Heimflug, dann mache ich mich nochmals auf die Socken um mich in Chinatown ein bisschen umzusehen. Jetzt ist hier nämlich richtig was los. Der Strassenverkehr ist noch genau so stark wie vorher, aber überall auf den Gehwegen sind nun Verkaufsstände und Küchen aufgebaut.

jetzt wird aufgebaut

jetzt wird aufgebaut

der Platz für Fußgänger wird immer enger

der Platz für Fußgänger wird immer enger

Teilweise muss man sich auf der Strasse zwischen den Autos durchdrücken, so eng geht es zu. Irgendwann finde ich dann auch noch die Suppenzutaten, die ich Gerd versprochen habe, mitzubringen und gehe zurück zum Hotel. Danach gehen wir gemeinsam nochmals ins Gewühl, da wir uns noch ein schönes Abschiedsessen gönnen wollen. Irgendwo finden wir dann auch ein recht nettes chinesisches Restaurant, in dem wir es uns gut gehen lassen. Danach bohren wir uns gemütlich durch die Menschenmengen um ins Hotel zurück zu kommen.

zum letzten Mal auf dem Weg ins Hotel

 auf dem Weg ins Hotel