4.7., 80. Tag

04. Juli 2014

Wir wurden von der Trompete geweckt und standen dann auch bald auf. Dann kam die Routinearbeit: waschen, Frühstück, Boote laden, Markise einziehen, alles im Bus verstauen, von den Keilen rollen, Keile von den Ameisennestern befreien und verpacken, bezahlen, verabschieden und dann endlich rollen. Zuerst fuhren wir aber nach Suwalki in den Tesco (großer Supermarkt) um unsere Vorräte für das Wochenende aufzufüllen und für mein Smartphone die SIM-Card aufzuladen. Damit ich unabhängig von den WiFis bin habe ich dann auch noch gleich eine SIM-Card für mein Netbook erstanden um meinen Reiseblog zeitnah ins Internet stellen zu können.

Wir hatten uns einen Weg herausgesucht, der direkt an der russischen Grenze entlangführt und später über den höchsten Berg Nordpolens mit fast 300 m führt. Doch dann ging es wieder durch Baustellen in großer Anzahl. Die Straße in die Masuren wird auf vielen Kilometern Länge generalüberholt was natürlich lange Staus produziert. Wir kamen aber rechtzeitig am frühen Nachmittag in die von uns bevorzugte Gegend in der wir dann ziemlich lange nach einem Campingplatz suchten. Es gibt hier ein Flüsschen, das durch mehrere Seen fließt und das wir fahren wollten. Da der weg auf der Straße ziemlich lang ist sollte natürlich eine Rückholmöglichkeit bestehen. Leider fanden wir nichts und gaben den Plan auf. Nun stehen wir an einem See bei Gizycko mit vielen Inseln, die wir morgen umrunden werden. Kaum waren wir mit grillen fertig hatte die deutsche Mannschaft auch schon mit 1:0 gegen Frankreich gewonnen.

Wetter: sonnig, etwas schwül, Temp. bis 27 °C