Siem Reap und Angkor Wat

01. Februar 2009

Natuerlich ist der Hauptgrund hierher zu kommen, die Tempelanlage von Angkor Wat. Das wollten wir natuerlich auch sehen. Wir mieteten uns also einen Tuk Tuk Fahrer fuer einen Tag, der uns zu den einzelnen Tempeln bringen sollte. Er war ein recht netter junger Mann (Vater von 7 Kindern), der für uns verständliches Englisch sprach und sich mit uns auch viel Muehe gab. Er hatte natuerlich seinen eigenen Plan was man alles sehen muss und mehr oder weniger richtete er sich dann auch nach unseren Wuenschen.

unser Tuk Tuk Fahrer

unser Tuk Tuk Fahrer

Zu Fuss ist das nicht so gut machbar, denn die Tempel liegen sehr weit auseinander, das ganze Areal umfasst ca. 25 Quadratkilometer. Die einzelnen Tempel zu beschreiben wuerde hier den Rahmen sprengen, aber soviel ist zu bemerken, dass die Khmer in ihrer Bluetezeit vom 9. bis nach dem 15. Jahrhundert sehr grosse und schoene Bauwerke errichtet haben.

schöne "alte" Mädchen

schöne „alte“ Mädchen

die Hüter der Schlange

die Hüter der Schlange

große Köpfe an den Toren, die alle 4 Himmelsrichtungen beobachten

große Köpfe an den Toren, die alle 4 Himmelsrichtungen beobachten

ich bin voll im Bild

ich bin voll im Bild

Es sind wunderbar erhaltene Steinmetzarbeiten zu sehen und selbst als Laie kann man erkennen aus welcher Zeit sie stammen. Am imposantesten ist natuerlich der Tempel, der von Baumwurzeln regelrecht ueberwachsen wurde. Das sind dann auch die Bilder, die am bekanntesten von Angkor Wat sind.

Wurzeln die wie Wasser über die Mauern fließen

Wurzeln die wie Wasser über die Mauern fließen

die berühmteste Wurzel

die berühmteste Wurzel

Am Abend waren wir dann doch etwas fertig von all den Kletterpartien und dem Gehoppel auf den schlechten Wegen, so dass wir beschlossen, nach dem Duschen und Ausruhen mal wieder richtig schoen essen zu gehen. Ich hatte naemlich am Abend zuvor ein Lokal entdeckt, in dem es u.a. Krokodil zu essen gab. Ich kann nur sagen, lecker, lecker. Wir hatten uns mit unserem Fahrer fuer den naechsten Tag verabredet, damit er uns wieder faehrt.

Die hiesige Waehrung sieht man in den Preislisten ueberhaupt nicht. Alle Preise sind in Dollar ausgezeichnet und zwar fast immer in glatten Zahlen. Gibt es einmal gebrochene Betraege, bekommt man den Rest in heimischer Waehrung. Unter 1 Dollar ist praktisch nichts zu bekommen, nicht mal eine Flasche Wasser.