Luang Prabang

06. Februar 2009

In Vientiane, der laotischen Hauptstadt waren als westliche Touristen hauptsaechlich Rucksacktouristen zu sehen. Nur vereinzelt sah man die ueblichen Koffertouristen. Die Mehrzahl waren aber Asiaten, die sich zum chin. Neujahrsfest trafen. In Vieng Viang, der Tourihochburg in den Bergen, wo auch Rafting und Kayaking angeboten wird scheinen die Australier zu ueberwiegen, dort steppt der Baer. Wir wollten dem Trubel aus dem Weg gehen, wir hatten noch genug von Patong auf Phuket. Hier in Luang Prabang ist auch ganz schoen was los, aber es ist trotzdem recht normal und ruhig. Es gibt einige Companys die Kanutouren anbieten und bei einer haben wir fuer Morgen eine Kanutour auf leichtem Wildwasser gebucht. Wenn es schoen ist werden wir uebermorgen noch einen Fluss befahren. Wir waeren eigentlich gerne mal allein ein Stueck den Mekong gepaddelt der hier recht flott fliesst und noch einigermassen sauber ist.

Mündung des Nam Khan (vorn) in den Mekong

Mündung des Nam Khan (vorn) in den Mekong

Wir bekommen aber kein Boot, da es hier genaue Absprachen unter den einzelnen Unternehmen gibt wo sie fahren duerfen. Wird ein Boot im falschen Revier entdeckt gibt es richtig Aerger. Man sagte uns, es waere am einfachsten, wenn man sein eigenes Boot mitbringt. Also passen wir uns an.

Tuk Tuk laotisch

Tuk Tuk laotisch

Marktstand

Marktstand

eine unserer Lieblingsbeschäftigungen: Speisekarten lesen

eine unserer Lieblingsbeschäftigungen: Speisekarten lesen

Zur Sicherheit buchten wir heute schon mal unsere Weiterfahrt nach Nordthailand. Wir werden mit einem Slowboat 2 Tage lang den Mekong aufwaerts fahren und unterwegs uebernachten. Am Zielort an der Grenze werden wir dann von einem Minibus erwartet und ans naechste Ziel, die Stadt Chiang Mai gebracht. Hoffen wir mal, dass das alles wirklich so klappt.