Paddelmaier

Unser Aufenthalt in Hamburg geht zu Ende. Wir richten das WoMo, wollen aber noch eine Abschiedspaddeltour einlegen. Dank GPS finden wir die richtigen Durchfahrten von Kanal zu Kanal und erreichen schon bald den Rondeelsee, einen kleinen See, der wie so viele Wasserläufe hier von sehr schönen Häusern, u.a. einem Altersheim, umstanden ist. (mehr …)

Wieder geht es in die Stadt, natürlich wieder mit der Tageskarte. Heute ist der Besuch des Stadtparks Planten und Blomen angesagt. Dieser Park ist einfach nur schön! Es blüht überall, das Tropenhaus ist voll mit entsprechenden Pflanzen, der japanische Gerten ist sehr schön angelegt, die Wasserläufe und viele Bänke laden zum ausruhen und relaxen ein. (mehr …)

Als erstes holte ich mal frische Brötchen und nach dem Frühstück erzählten wir erst einmal mit den anderen Paddlern. Dann gingen wir wieder los, heute stand als erstes der Besuch bei Globetrotter auf dem Programm. (mehr …)

Pünktlich um 9 Uhr öffnete das Festzelt die Tür  zum gemeinsamen Frühstück, zu dem der DKV eingeladen hatte. Wie gehabt gab es wieder ein großes Gedränge am Buffet, manche waren auch wieder besonders aktiv und packten dicke Portionen zusammen. Aber am Ende hatte jeder was er brauchte und wurde satt. (mehr …)

Am Samstag ist der Haupttag des 100 Jahre-Jubiläums. Von 4 Kanuclubs aus starten einige Hundert Kanuten Richtung Außenalster, wo an der Brücke zur Binnenalster der Sammelpunkt für alle ist. Wir starten vom Alster Canoe Club aus und fahren die ca. 5 km bist zum Treffpunkt. Auf Kommando starten wir dann, begleitet vom Fernsehteam des NDR in Richtung Binnenalster, wo wir dann die Ansprachen von Innensenator, DKV-Präsidenten usw. hören.

am Sammelplatz

Heute gehen wir nicht paddeln. Dafür fahren wir nach Hamburg und bummeln durch die Stadt. Mit der Tages-Gruppenkarte können wir zu viert so viel fahren wie wir wollen.

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Da die angebotenen Fahrten ausgebucht waren organisierten wir uns wieder selbst. Wir nahmen uns die Gose Elbe vor und starteten recht spät, so gegen halb 11. Gemütlich paddelten wir die Gose Elbe aufwärts und konnten viele Tiere beobachten.

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Heute lassen wir es ruhig angehen, wir haben uns für keine Fahrt angemeldet. Nach einem ausgiebigen Frühstück lassen wir uns im Organisationsbüro über verschiedene Sachen informieren und erfahren, dass wir auch noch für ein paar Tage beim ACC übernachten können. (mehr …)

Morgens um 5 Uhr kräht der Wecker, wir müssen langsam raus. Unser Frühstück wird kurz aber kräftig, man weiß ja nie, wann es wieder etwas gibt. Um Punkt halb 7 fahren die Busse mitsamt Paddlern und Bootsanhängern los zum größten Hamburger Kanuverein, dem RDE (Ring der Einzelpaddler) in Blankenese. Ein wirklich schönes und großes Bootshaus! (mehr …)

Das Wetter ist ungemütlich und nass. Die Wiese ist wieder weich wie am ersten Tag, jegliche Fahrversuche hinterlassen tiefe Spuren. Wir haben uns für die Fahrt auf der Oberalster angemeldet und können mit Hugo mitfahren, obwohl wir auch mit einem Vereinsbus mit Hänger fahren könnten. Die „Kanutaler“ bezahlen nämlich nicht nur die geführte Tour sondern den Personen- und Bootstransport. Die Hamburger Vereine und das Organisationskomitee geben sich unheimlich Mühe um alle Teilnehmer und Boote zu den verschiedenen Orten zu transportieren und wieder zurück zu bringen. (mehr …)

Da wir für keine Fahrt angemeldet sind organisieren wir uns selbst. Heute ist Zweierfahren angesagt, da wir bei der Elbe-Este-Fahrt nicht hinterher fahren wollen. (mehr …)

Es hat aufgehört zu regnen, langsam kommt die Sonne hervor. Wir haben heute Zeit, denn zuerst muss ich mich um meinen blockierten Hals kümmern und eine Apotheke suchen. Die ersten Paddler sind schon unterwegs, die 2. Gruppe startet um ca. 10 Uhr und wir laden erst einmal die Boote ab und richten die Fahrräder. (mehr …)

Wir bleiben lang liegen, denn draußen regnet es und wir haben nicht mehr weit bis Allermöhe. Dann stelle ich fest, dass ich meinen Kopf nicht mehr richtig bewegen kann, der Hals ist blockiert. So ein Mist, vielleicht kam das vom fahren mit offenem Fenster. Helga reibt mich ein, später fahren wir los. Wir schauen uns die Ein-und Aussatzstellen der Luhe an und besichtigen Winsen an der Luhe.

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Nach dem Frühstück starten wir zeitig, Ziel für heute Abend ist eigentlich in Winsen Grubes Fischlokal. Aber vorher wollen wir bei EKÜ den neuen Laden sehen. Der ist wirklich beeindruckend, in einem Industriegebiet in der Nähe von Celle mit eigenem Teich zum Boote testen. (mehr …)

Gegen 10:30 Uhr waren wir fertig mit packen und überprüfen ob im Haus alles ok ist. Dann ging es ab ins Bootshaus um die Boote zu laden. Vorher ließen wir das Wohnmobil wiegen und hatten noch genügend Reserven. Im Bootshaus kamen Helgas Umiak, mein Aerandir und unser Dütt aufs Dach, dann wurde noch ein bisschen frisches Wasser nachgefüllt und schon waren wir auf der Straße.

An der ARAL-Tankstelle, die 3 Cent billiger als die beim REAL war) tankten wir voll und brachten die Reifen auf den richtigen Luftdruck. Dann war es auch schon fast 12 Uhr. (mehr …)

Mitte April ist es so weit, wir steigen in unser Wohnmobil – auf dem Dach die Kajaks, hinten drauf die Fahrräder- und drehen das Lenkrad in Richtung Norden.

Unser Dachverband, der Deutsche Kanu-Verband, ist 100 Jahre alt geworden und feiert aus diesem Grund am Gründungsort in Hamburg  seinen Geburtstag. Wir sind dabei, denn es werden auch viele schöne Touren in und um Hamburg angeboten. Von unseren bisher 2 Aufenthalten in Hamburg wissen wir, dass man dort schön paddeln kann. Wir werden das ausnutzen und hier davon berichten. Eines unserer weiteren Ziele der großen Reise ist es auch, möglichst viele neue Flüsse und Gewässer in Polen und den baltischen Ländern kennen zu lernen. Mal sehen wie viele es letztendlich sein werden.

Nun sind die technischen Arbeiten erledigt, das Wohnmobil hat einen neuen Zahnriemen, frisches Öl und neue Filter und zum Schluss hat es für die Hinterachse noch ein Paar neue Gasdruckdämpfer gegeben. Nun können wir uns auf die schlechten Straßen freuen. Jetzt muss nur noch das ganze Equipment sortiert und eingepackt werden.

Die Boote sind ebenfalls auf neuestem Stand, wir nehmen Helgas Yukon, meinen Eski und unseren Yukon Zweier mit, denn Wildwasser dürfte es an unseren Zielen nicht geben.