Paddelmaier

Der Wetterbericht sagt bis 15 ° voraus, Regenwahrscheinlichkeit 20%. Daher beschließen wir mit den Rädern in den Fischereihafen zu fahren. (mehr …)

Heute Morgen hatten wir angenehme 17°C, der Tag versprach gut zu werden. Um 11 Uhr wurden wir abgeholt, denn wir ließen uns heute fahren. An einem kleinen Nebenfluss des kleinen Ahja Jögi, dem Levvi Jögi wurden wir abgesetzt, da es von hier aus sehr schön und naturnah sei. Das stimmte auch. Der gerade mal 5-6 m breite Fluss lag voll mit umgestürzten Bäumen, die aber alle irgendwie zu bezwingen waren. (mehr …)

Heute ist es schon wieder so heiß. Unser Platzherr meint, ca. 20°C wären normal, jetzt haben wir schon wieder 28° am Morgen, die sich im Laufe des Tages bis auf über 30° verstärken. Ein Gewitter kündet sich an, zieht aber an uns vorbei. Die Temperaturen sind dadurch etwas angenehmer geworden. Wir beschließen aber schon frühzeitig, dass heute, am 40. Reisetag, ein Ruhetag angesagt ist. Nun kann ich mich mal wieder um den Blog und die Bilder kümmern. Wir sind zwar weit draußen, aber am Haus habe ich eine freie Internetverbindung. Der Platz hier ist herrlich, pure Natur. Man hört nur das ferne Rauschen eines Mühlenwehrs und natürlich die Vögel. Die Familie, die Platz betreibt ist sehr nett und kommunikativ, wir erfahren viel über Lettland und die Geschichte des Landes. Ich glaube, hier werden wir nochmals herkommen müssen. Morgen wird gepaddelt!

Um 10 Uhr, als wir abfahren haben wir schon 28°C! das scheint wieder mal ein heißer Tag zu werden. In Tartu finden wir einen schattigen Parkplatz am Flussufer in direkter Altstadtnähe. Nun besichtigen wir nach Plan die Stadt, allerdings haben wir inzwischen schon über 32°C i m Schatten. Es läuft ein Marathon, von dem wir allerdings nur die Durchsagen hören und es gibt eine Veranstaltung der Jungwähler zur bevorstehenden Wahl. (mehr …)

Wir fahren weiter ins Naturschutzgebiet Soomaa das ein großes Moorgebiet umfasst. Hier sind auch eine ganze Reihe Flüsse, die z.T. unserem gestrigen zufließen bzw. ähnliche Wege nehmen. An einem Parkplatz stellen wir das WoMo ab und wandern auf einem „Holzweg“ (natürlich mit EU-Geldern angelegt) knapp 5 km durch das Moor. (mehr …)

Heute ist es wieder mal schön, der Himmel ist blau und es wird warm. Als erstes kümmern wir uns um unsere leere Gasflasche, die wir bisher noch nirgends gefüllt bekamen. In Pärnu soll es bei AGA-Gas die Möglichkeit geben, Gas zu bekommen. Es stimmt, wir bekommen eine deutsche Flasche, gefüllt mit 11 kg Propan. (mehr …)

8.5., 23. Tag

In der Nacht hat es zu regnen begonnen. Der Himmel ist grau und nass. Der Wetterbericht klingt auch nicht besonders erfreulich. Wir beschließen daher weiter zu fahren. Bald sind die Boote verladen und wir rollen ostwärts. Polen, wir kommen! (mehr …)

Heute wird gepaddelt. Die Räder bleiben auf dem Camping, wir brauchen sie um später das Auto zu holen. Wir fahren mit dem WoMo nach Weitendorf, dort ist auch ein Wasserwander-Rastplatz mit schönem Einstieg. Beim Bootsverleih ist niemand und so fahren wir los ohne Parkgebühr zahlen zu können. Die Warnow fließt! Zwar nicht sehr schnell, aber es ist schön, wieder einmal fließendes Wasser zu fahren. (mehr …)

Nach dem Frühstück kommt Thomas und will mir beim versenden der mails für den AHOI helfen, da ich weiterhin nicht ins Internet komme. Nach einigen Schwierigkeiten klappt es dann auch und wir machen uns fertig zum weiterfahren. Vorher gehen wir noch beim Inder im Bootshaus des Nachbarvereins essen, dann starten wir endgültig. Unser nächstes Ziel ist die Warnow, die eine schöne Durchbruchstrecke haben soll. Auf kleinen weißen Sträßchen fahren wir durch Mecklenburgs Seengebiet bis wir in Eickhof, am Naturdorf ankommen. Dort ist ein Kanuwanderplatz und Naturcamping, wo wir für 13,50 übernachten können. Wir sind fast allein auf dem riesigen Gelände, nur am Fluss ist eine Canadierbesatzung mit Zelt. Wir sitzen bis spät in der Abendsonne draußen, der Hund der Chefin hat uns sofort adoptiert.

In der Nacht beginnt es zu regnen.

Wetter: bedeckt bis sonnig, nachts Regen

Der Himmel ist wieder grau, aber der Wind ist nicht da. Noch vor dem Frühstück bekommen wir Besuch: Thomas Hoffmann will uns unbedingt zum paddeln fahren, da können wir natürlich nicht absagen. Nach dem Frühstück wird aufgeladen, heuite geht es auf die Trave ab Hamberge. Aber zuvor zeigt uns Thomas seine Bootsbauwerkstatt, in der einige sehr interessante Formen hängen, z.B. ein verlängerter Seebär, von dem er meint, ich müsste unbedingt einen bauen. Na Ja, das Angebot ist verlockend, noch einmal ein super hight tech Boot zu bauen. (mehr …)

Der Himmel ist grau und der Wind pfeift durch die Bäume. Heute ist kein Paddelwetter! Wir lassen uns Zeit beim Frühstück und schauen den anderen Gästen beim Zelt abbauen zu. Danach beschließen wir, nochmals die Stadt zu erkunden. (mehr …)

3.5.,   18. Tag

Das Wetter ist schön, heute wird gepaddelt.

Wir richten die Boote und setzen am Steg vor dem Bootshaus  auf der Wakenitz ein. (mehr …)

Es ist richtig kalt geworden, die Heizung läuft, draußen sind nur noch 8° und es pfeift ein saukalter Wind. Heute paddeln wir nicht! Nach dem Frühstück werden alle Abwässer entsorgt, dann geht es ab in Richtung Lübeck. Beim Kanu-Club können wir die nächsten Tage bleiben, wir sind hier am Wasser und dazu noch nah an der Altstadt. (mehr …)

Morgens werden wir geweckt von vielen Vögeln. Nein, keine Singvögel, hier gibt es eine große Kolonie Krähen, die sich dauernd was zu erzählen haben. (mehr …)